Vereinsjahr 2024


Mit klassischen und gospelhaft-modernen Klängen zum Ende der weihnachtlichen Zeit

Am 5. Januar war es nach langer Pause nun endlich wieder einmal soweit: Der Gaishardter Chor sonum laudate rief zum altbekannten Weihnachtskonzert am Tag vor Heilig Drei König. Die kleine Kapelle im Ort war von Gästen verschiedener Orte gut besucht. Um 18 Uhr ging es mit dem "Winter hüllt ein Stadt und Land" des österreichischen Komponisten Lorenz Maierhofer pünktlich los. 1. Vorstand Bernhard Funk begrüßte das anwesende Publikum, die Vertreter befreundeter Vereine und die gekommenen Ehrengäste. Unter Klatschen übergab Bernhard Funk die Moderation an den Chorleiter beider Chöre, Benjamin Samul.

 

Im ersten Block verzauberte sonum laudate das Publikum mit klassischen und kirchlichen Gesängen. Martin Völlingers Arrangement von "Ubi Caritas", einem klassichen Gesang des Gründonnerstags, sorgte für sakrale Stimmung. Darauf gefolgt erklang "Ave Maria" des brasilianischen Komponisten Bill Heigen. Achim Weiß stimmte das Publikum in das Weihnachtsthema des Abends ein mit einer kleinen und sehr nachdenklichen Lesung. Den ersten Block besiegelte der Chor mit dem "Weihnachts-Wiegenlied" von John Rutter in der deutschen Fassung.

 

Anschließend räumte der Chor die Bühne für seine Gäste, die rund 20 Männer des Männerchores Fachsenfeld, einer von drei Chören des dortigen Liederkranzes. Mit Auszügen aus der "Alpenländischen Messe" von Lorenz Maierhofer begannen diese ihren Block. Gefolgt von Bernhard Riffels "Markt und Straßen stehn verlassen" und "Als die Welt verloren" von Heinrich Paulsen ernteten die Fachsenfelder mit jedem Lied einen guten Applaus. Mit "Weihnachtsglocken" von Karl Hochstein und "Im Abendrot" von Franz Schubert besiegelten sie ihren Block beim Konzert, wurden aber selbstverständlich nicht ohne eine zünftige Zugabe von der Bühne gelassen.

 

Anschließend stellte Frau Bürgermeisterin Sabine Heidrich die "HandInHand Flüchtlingshilfe Neuler" vor. Sie betonte die Wichtigkeit dieser Arbeit und führte eine Bastelarbeit vor, auf welcher das Logo der Gemeinde Neuler aus weißen Schalen zu sehen war. Sichtlich imponiert regte dies das Publikum an, eine großzügige Spende dafür zu geben.

 

Im Anschluss betrat sonum laudate unter Applaus wieder die Bühne, und Benjamin Samul stellte den zweiten Teil des musikalischen Repertoires vor. Mit "Hark! The herald angels sing" wagte sich der Chor an einen wunderbaren englischen Carol, welcher mit eindrucksvollem a-cappella Klang dargeboten wurde. Den Abschluss des Blocks bildeten das "Vom Flügel eines Engels berührt" von Bernd Stallmann sowie der moderne Gospel-Hit "Down in Bethlehem" von Lorenz Maierhofer, bei dem das Publikum unter Feuer eifrig im Takt mitklatschte und so der Eindruck einer Gospel-Messe aufkam. Dieser wurde vom Publikum anschließend mit Klatschen und Pfiffen belohnt. 1. Vorstand Bernhard Funk dankte nach dem Block dem Publikum fürs Kommen und überreichte Benjamin Samul ein Weingeschenk sowie der begleitenden Pianistin Susanne Ring-Wengert einen Blumenstrauß.

 

Auch sonum laudate durfte die Bühne nicht ohne eine Zugabe verlassen, und so präsentierten sie den neu einstudierten Hit "Übern See" von Lorenz Maierhofer. Zum Schluss stimmte der Chor zusammen mit dem Publikum das bekannte Lied "O du fröhliche" an und unter tosendem Applaus endete somit das Weihnachtskonzert 2024. Im Anschluss waren die Gäste noch auf Wurstsalat und Getränke im Dorfgemeinschaftshaus eingeladen, an dem die Spende in Höhe von 870,70 Euro an Sabine Heidrich übergeben wurde. Der Abend wurde dann in geselliger Runde sowie dem einen oder anderen Männerchorlied am Tisch gefeiert.

 

Vielen Dank an den Männerchor des Liederkranzes Fachsenfeld für Ihren Besuch und für ihren imposanten Gesang! Wir freuen uns am 26. Januar 2024 um 19 Uhr bei einem Gegenbesuch beim Männerchor in Fachsenfeld in der Herz-Jesu Kirche unser chorisches Programm für ihre Besucher erneut darbieten zu dürfen! 

Der Chor sonum laudate beim Weihnachtskonzert mit ihren Gästen vom Männerchor des Liederkranzes Fachsenfeld. Frau Bürgermeisterin Sabine Heidrich stellt die gemeinnützige Arbeit der Gemeinde Neuler für die Flüchtlinge der Ukraine vor. Die Spenden des Auftritts gehen dieser Aktion zugute.

Fotos: Josef Steiner